Pasta mit Lachs ist eines meiner Lieblingsgerichte. Es ist nun schon einige Jahre her, daß ich in einer der unzähligen Kochsendungen im Fernsehen darauf gestoßen bin - oder vielmehr, darin hineingezappt habe. Die Zubereitung ist denkbar einfach: Pasta kochen (Spaghetti oder Linguini). Währenddessen in einer Pfanne in etwas Olivenöl eine gewürfelte Zwiebel und eine Knoblauchzehe anschwitzen. Einige halbierte Cherrytomaten zufügen und ganz nach Geschmack länger oder kürzer garen. Wenn die Nudeln gar sind, abgießen und abtropfen lassen, dann zum Gemüse in die Pfanne geben. Erst jetzt wird der in kleine Würfel geschnittene Lachs zugegeben. Er sollte nur kurz mit den Nudeln und dem Gemüse in der Pfanne geschwenkt werden, bis er eben gar ist. Mit Salz und Pfeffer würzen, mit feingehackter Petersilie bestreuen, fertig.
Ich habe mir dieses Gericht ziemlich lange versagt. Als ich nun vor kurzem in einem Online-Shop "Dreamfields"-Pasta entdeckt und gleich bestellt habe, war diese Speise die erste, die ich damit zubereiten wollte. Ich habe heute statt Lachs ein rotfleischiges Forellenfilet verwendet, weil das gerade im Angebot war. Das Pastagericht hat mir noch genauso gut geschmeckt, wie ich es in Erinnerung hatte. Ganz wohl war mir dabei allerdings nicht: Die Nudeln sind natürlich aus Weizen gemacht. Aufgrund eines speziellen Verfahrens soll der glykämische Index der "Dreamfields"-Pasta jedoch weit niedriger sein als der normaler und auch glutenfreier Nudeln. Leider ist mein Blutzucker genauso in die Höhe geschossen wie nach dem Verzehr "gewöhnlicher" Spaghetti. Ich werde wohl in Zukunft bei den Soja-Nudeln bleiben. Mal sehn, wie mein Blutzucker reagiert, wenn ich die Soja-Nudeln mit den "Dreamfields"-Nudeln mische. Das dürfte auf alle Fälle besser schmecken als Soja allein.
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