Sonntag, 2. September 2007

Spinatpastete - Spanakopita



Es hat mich schon lange gereizt, einmal ein Rezept mit Phyllo-Teig auszuprobieren. Als ich nun am Samstag in einem Geschäft, in dem ich sonst nur selten einkaufe, auf fertige Teigblätter gestoßen bin (ohne danach zu suchen), habe ich sie natürlich mitgenommen. Zu Hause habe ich erst einmal einige Kochbücher durchgesehen, um zu entscheiden, was ich letztendlich damit anfangen wollte. Ich habe mich dann für eine griechische Spinatpastete, eine Spanakopita entschieden. Zum Glück sind nun auch Samstag nachmittags die Läden noch lange geöffnet, so daß ich die fehlenden Zutaten noch besorgen konnte. Allerdings habe ich keinen frischen Spinat mehr bekommen, sondern mußte mich mit tiefgekühltem begnügen.
Die Pastete selbst ist unkompliziert zuzubereiten. In nicht einmal 20 Minuten hatte ich sie schon im Backofen: Feingehackte Zwiebel und Knoblauch in etwas Olivenöl anschwitzen, Spinat dazu (frischen Spinat nur gerade zusammenfallen lassen, den gefrorenen natürlich vorher auftauen), mit Pfeffer, Salz, Muskat, frischen Dill und Petersilie würzen. Etwas abkühlen lassen, dann Fetakäse (ich nehme immer den echten aus Schafsmilch) darüberbröckeln, drei verschlagene Eier unterrühren. Eine Auflaufform einfetten, mit der Hälfte der Phyllo-Teigblätter auslegen, wobei jedes Teigblatt gut mit flüssiger Butter eingestrichen wird. Die Füllung in die Form geben und mit den restlichen Teigblättern, die ebenfalls mit Butter eingestrichen werden, belegen. Die oberste Teiglage wird ein paar Mal eingeschnitten, damit der Dampf entweichen kann. Dann die Pastete bei ca. 180 Grad C im Backofen für etwa 40 Minuten backen. Etwas auskühlen lassen und servieren. Sie hat mit einem Glas Weißwein sehr gut geschmeckt!

Zum Nachtisch hat es Strawberry-Sour Cream Icecream gegeben. Beim Nachhausekommen nach dem Einkaufen habe ich allerdings bemerkt, daß ich aus Versehen Crème Fraîche statt Saurer Sahne mitgenommen hatte, was der Eiscreme aber nicht geschadet hat...





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