Mittwoch, 25. Juli 2007

Blueberry Frozen Yogurt



After some attempts at icecream-making with not quite satisfactory results I now seem to get the hang of it. Chilling the icecream-base very well and using only 1 quart at the most seem to do the trick.
The Blueberry Frozen Yogurt (recipe courtesy of "The Perfect Scoop" by David Lebovitz) is easily and quickly made. I used Greek Yogurt with a butterfat content of 10 %, which results in a richer, creamer icecream, and frozen wild blueberries. Add some sugar, a splash of lemon juice and kirsch (or, better yet, Maraschino) each, and blend everything together in a blender or food processor. I used a stick blender and the tall bowl that came with it. I didn't bother to press the mixture through a strainer to remove the seeds, but I recommend it. The icecream will be smoother. It was a tad grainy, but I liked it quite fine. It was not overly sweet, so the slight tanginess of the yogurt is not overpowered. The intense Blueberry colour is very pretty.

Dienstag, 24. Juli 2007

World Peace Cookies


Schon seit einiger Zeit wollte ich herausfinden, was es denn nun mit den "World Peace Cookies" aka "Sablés Korova" auf sich hat und ob sie tatsächlich so sensationell schmecken. Vergangenen Sonntag sind die Temperaturen soweit gefallen, daß es wieder eträglich wurde, den Backofen einzuschalten. Noch nicht einmal der neue "Harry Potter"-Band hat mich davon abhalten können. Allerdings sind die Korova-Cookies nicht sehr zeitaufwendig und ziemlich schnell gemacht. Der Teig war in kurzer Zeit hergestellt, war aber sehr krümelig und ließ sich kaum zu Rollen formen. Wahrscheinlich habe ich die Buttermenge nicht richtig umgerechnet. Ich klopfte, schob und drückte, bis ich zwei Teigrollen von einigermaßen gleichmäßiger Dicke, jedoch nicht mit perfekten Rundungen hatte. Die Teigrollen werden gut in Frischhaltefolie eingewickelt und müssen im Kühlschrank mindestens drei Stunden ruhen - mit HP7 ist die Wartezeit geradezu vorbeigeflogen. Irgendwann gegen Abend sind mir die Kekse wieder eingefallen. Die Teigrollen werden in ca. 1 cm dicke Scheiben geschnitten und dann für etwa 12 Minuten gebacken. Während die Keks-Rohlinge auf den Backblechen auf dem Küchentisch darauf warteten, daß der Backofen die richtige Temperatur erreichte, habe ich noch ein wenig weitergelesen - und ganz geistesabwesend ein bisschen rohen Keksteig genascht. Seeeeehr lecker! Ich war dann doch so in das Buch vertieft, daß ich geistesabwesend eine ganze Menge Teig verspeist habe, bevor ich es so richtig gemerkt habe... Nachdem die Cookies abgekühlt waren, habe ich gerade noch eines zum Probieren geschafft. Zu diesem Zeitpunkt fand ich die Kekse wenig beeindruckend: nicht sehr süße, krümelige Schokoladenkekse, mehr nicht - das lag aber daran, daß ich vom rohen Teig noch so voll war... Am nächsten Tag haben sie mir schon viel besser geschmeckt, jedoch sind sie mir nicht salzig genug. Das Salz ist ja der Clou der Kekse. Das dürfte wohl daran liegen, daß ich Maldon Sea Salt verwendet habe. Es bildet relativ große Kristalle, so daß die Salzmenge im Meßlöffel geringer als bei Verwendung des feineren Fleur de Sel ausgefallen ist. Dadurch hat es sich wohl auch nicht so gleichmäßig im Teig verteilt. Die Korova-Cookies halten sich sehr gut. Heute habe ich die letzten beiden gegessen. Sie waren immer noch knusprig-krümelig, mega-schokoladig-lecker. Ich werde sie bestimmt bald wieder machen!

Mittwoch, 18. Juli 2007

Fröhliche Eiszeit!

Das Lesen von Food-Blogs ist zu meiner beliebtesten (und zeitintensivsten) Freizeitbeschäftigung geworden. Dabei habe ich mich wohl mit dem Blog-Virus angesteckt... Mit mehr oder meistens weniger Erfolg habe ich mich ans Backen gemacht und dabei allerlei Erfahrungen gesammelt. Bei den derzeit herrschenden Temperaturen möchte ich die Küche nicht noch stärker aufheizen. Wie viele andere Foodie-Blogger auch bin ich auf Eiscreme umgestiegen. Ich habe mir bereits vor fünf Jahren eine Eismaschine gekauft, ein einfaches Modell mit einem Behälter, den man vor Gebrauch erst einfrieren muss. Allerdings habe ich sie nur zwei- oder dreimal benutzt - mit wenig zufriedenstellendem Ergebnis. Seitdem hat sie gut verpackt auf dem Speicher überwintert, bis ich nun vor kurzem auf das Buch "The Perfect Scoop" von David Lebovitz gestoßen bin. Bis jetzt habe ich drei Eiscreme-Sorten daraus ausprobiert: Peach Ice Cream, Vietnamese Coffee Ice Cream und Mocha Sherbet. Fotos dazu habe ich leider keine, da die Eiscreme in meiner Maschine nicht so kalt einfriert, d. h. ziemlich schnell schmilzt. Und sie hat so gut geschmeckt, dass sie keine Gelegenheit hatte, im Tiefkühlfach etwas fester zu werden. Ich liebe Kaffee-Eiscreme, jedoch habe ich noch kein ideales/perfektes Rezept dazu gefunden. Die Vietnamese Coffee Ice Cream auf der Basis von gesüßter Kondensmilch hat zwar einen intensiven Kaffeegeschmack, war mir jedoch viel zu süß. über das Mocha Sherbet habe ich mir noch keine endgültige Meinung gebildet. Es ist nur wenig süß; die Bitterkeit des Kakaopulvers und des Kaffees kommt gut heraus. Allerdings ist es mir nicht cremig genug. Das Sherbet verlangt geradezu nach einem Schlag Sahne oder einem reichhaltigen Vanille-Eis als Begleitung. Ich könnte mir auch vorstellen, die kleine Menge Milch, die dafür gebraucht wird, entweder durch Sahne oder Kondensmilch zu ersetzen, um es cremiger zu machen.

Hier noch ein Foto von einem Impromptu-Dessert aus Heidelbeeren, geschlagener Sahne und Cajeta, eine Art Milchkaramell, das eigentlich aus Ziegenmilch hergestellt wird. Ich habe Kuhmilch verwendet. Das Rezept findet sich ebenfalls im "Perfect Scoop".


Hier zwei Bilder von meinem Versuch, Lavendeleis herzustellen. Es war zwar sehr lecker (mit Mascarpone), schmeckte aber leider gar nicht nach Lavendel...